11 Ergebnisse.

Jahrbuch für Universitätsgeschichte 23 (2020)
Theorie und Praxis im Studium sind aktuelle Themen der Politik und eine Herausforderung für die Universitäten. Wie kann das Universitätsstudium praxisnäher werden, ohne seinen wissenschaftlichen Anspruch einzuschränken? Wie ist das Verhältnis von Studium und Ausbildung zu gestalten, damit Universitäts- und Hochschulstudien den gesellschaftlichen Anforderungen an die Absolventinnen und Absolventen entsprechen? Die Autorinnen und Autoren blicken aus historischer Perspektive auf Theorie ...

83,00 CHF

Intellektuelle
Intellektuelle gibt es in den Gesellschaften Europas seit dem Mittelalter und bis heute. Sie sind gelehrte Experten und zugleich kritische Begleiter des Zeitgeschehens, gehören zur Wissenskultur der Universitäten und sind als kritische Köpfe eigenständige, oft unangepasste Denker, die als Mahner und Kritiker häufig gefragt und zitiert wurden, aber stets auch auf Widerspruch trafen. Die elf Beiträge dieses Bandes stellen die ...

62,00 CHF

Jahrbuch für Universitätsgeschichte 22 (2019)
Die beiden Einzelbeiträge des Bandes untersuchen die Diskriminierung und Exklusion in der Moderne als Thema der Universitätsgeschichte. Im Fokus des Themenschwerpunkts "Die Universität und das Politische" stehen die politischen Herausforderungen und Handlungsspielräume im 19. und bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts: Prozesse der Ausgrenzung und Migration, der Studienförderung und der politischen Prägung von Universitätslandschaften werden dabei vorgestellt. Das Spannungsverhältnis von ...

83,00 CHF

Jahrbuch für Universitätsgeschichte 20 (2017)
Der Band bietet mit einem Artikel zur Schließung der seit dem späten Mittelalter eingerichteten Universität Erfurt 1806 eine rezeptionsgeschichtliche Studie zum Nachleben vormoderner Institutionen. In dem darauf folgenden Themenschwerpunkt zur Geschlechtergeschichte in der Moderne (19. und 20. Jahrhundert) wird ein derzeit viel diskutierter Gegenstand in sieben exemplarischen Untersuchungen vorgestellt. Über die Universitätsgeschichte hinaus bieten die Beiträge aufschlussreiche Details zur Bedeutung ...

91,00 CHF

Hochschule und Politik
Eine unpolitische Universität hat es nie gegeben. Das zeigt dieser Band, indem er die stetigen Auseinandersetzungen um die institutionelle und wissenschaftliche Freiheit von Universitäten in den Blick nimmt. Die prägende Entwicklungsphase der Gründungs- und Stiftungsuniversitäten seit dem 13./14. Jahrhundert stellte die Universitäten in ein Interessengeflecht zwischen Stifterwillen, gesellschaftlichem Bedarf an Gelehrten und persönlichen Karrierestrategien. Notwendige innere Ordnungen (Statuten, Partizipations- und ...

80,00 CHF

Universität – Reform
Reformen, sowohl im Inneren als auch von aussen, prägen die Entwicklung der Universität seit ihrer Entstehung. 14 Aufsätze von Wissenschaftlern aus Australien, Belgien, Frankreich, Österreich, der Schweiz, Ungarn und Deutschland erschliessen das ebenso komplexe wie hochaktuelle Spannungsfeld «Universität - Reform» in chronologisch wie thematisch breiter und komparativer Perspektive.

100,00 CHF

Westbindungen im spätmittelalterlichen Europa
Äußere Bedrohungen, innere Unruhen, die Spannungen in der europäischen Politik und innerhalb der Kirche stellten Sigismunds von Luxemburg (1368-1437) Königs- und Kaiserherrschaft vor bis dahin unbekannte außenpolitische Herausforderungen. Er reagierte darauf mit einer unter hohem persönlichem und diplomatischem Einsatz betriebenen Politik der Vermittlung. Aus einem pragmatischen Reagieren auf die Vielfalt der Anforderungen- nicht, wie mitunter behauptet, aus seinem Charakter- ist ...

81,00 CHF

Politische Öffentlichkeit im Spätmittelalter
Öffentlichkeit ist nicht erst in der Moderne, sondern war bereits im europäischen Spätmittelalter ein Instrument der Informationsverbreitung in der Gesellschaft. Auch zeremonielle Inszenierungen an den Höfen waren Teil der politischen Kommunikation, mit der man sich über gegenseitige Ansprüche und Erwartungen austauschte und die eigenen Interessen zur Geltung brachte. Öffentlichkeit war konstitutiv für die Repräsentation politischen Handelns. Erst indem politische Akte, ...

80,00 CHF

Gewalt und Widerstand in der politischen Kultur des späten Mittelalters
Physische Gewalt war Bestandteil der Ausübung von Macht und Gerichtsgewalt im Mittelalter. Als Androhung präsent, konnte auf sie demonstrativ verzichtet oder ihre Anwendung mit expressiver Deutlichkeit vorgenommen werden. Indem der Umgang mit Gewalt und die Legitimität von Herrschaftsausübung wechselseitig aufeinander bezogen blieben, spiegelte sich die Gewaltpraxis in Formen des Widerstands und zeigt beider Verhältnis als Ausdruck einer spezifischen politischen Kultur. ...

76,00 CHF

Akademische Wissenskulturen
Seit mehr als zwei Jahrzehnten haben sich in der Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte die Konzepte einer Wissensgeschichte sowie der Erforschung historischer Wissenskulturen etabliert. Dabei sind wichtige theoretische und methodische Ergebnisse erarbeitet worden, an die der vorliegende Band anschliesst. Er stellt Ansätze in den Vordergrund, die nach den Praktiken des Wissens und ihrer jeweiligen Deutung durch Zeitgenossen fragen. Dieser Zugriff erlaubt, die ...

100,00 CHF

Internationale Beziehungen im europäischen Mittelalter
Das europäische Mittelalter war von vielschichtiger politischer Kommunikation, von Kontakten und Konflikten über Grenzen bestehender Herrschaftsverbände und ihre Geltungsräume hinweg geprägt. Königreiche hielten ständig diplomatische Kontakte zwischen den Höfen aufrecht, Gesandte europäischer Herrscher reisten an den byzantinischen Kaiserhof und zu den muslimischen Kalifen im Orient. Auch das komplexe Beziehungsgefüge zwischen weltlichen und geistlichen Machtzentren erforderte ein aufwendiges Netzwerk diplomatischer Kontakte, ...

45,90 CHF